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Römer und Bajuwaren Museum Burg Kipfenberg

Hoch über dem Markt Kipfenberg (Landkreis Eichstätt / Oberbayern) thront die Burg Kipfenberg. Dort oben versteckt sich eines der interessantesten Museen, die ich in diesem Jahr besuchen konnte: das Römer und Bajuwaren Museum.

Auffahrt zum Museum mit Abenteuer

Die Auffahrt zum Römer und Bajuwaren Museum ist im Ort gut ausgeschildert. Die Straße hoch zur Burg ist aber schon ein kleines Abenteuer – steil und schmal. Den ganzen Weg nach oben habe ich gehoffte, dass mir kein anderes Auto entgegen kommt. Zum Glück waren aber nur ein paar Radfahrer unterwegs, die ihre Räder nach oben schoben. Vor dem Museum gibt es einen kleinen Parkplatz. Sollte sich das Museum unter Geschichts- und Archäologiefreunden herumsprechen, dürfte es dort leider schnell zu eng werden. Na ja, ist halt eine Höhenburg.

Eingang zum Museum durch Shop und Café

Das Museum betritt man durch einen gut sortierten Museumsshop. Hier ist für jeden Anspruch etwas dabei: das Holzschwert für die Kinder, populäre Literatur zu den Römern und zum frühen Mittelalter, aber auch Sach- und Fachpublikationen zu Geschichte und (experimenteller) Archäologie. Es gibt Repliken frühmittelalterlichen und römischen Schmucks, Anfängersets für das Spinnen und das Kammweben und so weiter. Ich habe dort richtig Geld gelassen. Und das will etwas heißen bei einem, der sich seit mehr als 10 Jahren mit Living History in Museen beschäftigt.

Der Kaffee im Museumscafé ist Bio und fair gehandelt, was diese Museumsgastro besonders sympatisch macht. Die Kuchenauswahl im ist nicht riesig, aber fein. Zwar stand mir der Sinn an meinem Besuchstag nicht nach Süßem. Aber wäre dem so gewesen, wäre ich sicherlich nicht ohne den Genuss eines Stückes Prinzregententorte gegangen. Ergänzt wird das Café durch einen Biergarten.

Römer und Bajuwaren

Von Shop und Café aus geht es zwei Treppen abwärts zum Beginn der Ausstellung. Im Untergeschoss dreht sich alles um den Limes, der nicht weit entfernt an Burg und Museum vorbei verläuft. Hier ist ein offizieller Limes-Infopoint eingerichtet. Auf zahlreichen Schautafeln ist alles Wissenswerte zum Verlauf und Ausbau des Limes zusammengetragen. Eine Video-Präsentation ergänzt die Ausstellung.

Die vollständig eingerichtete Rekonstruktion einer Wachstube in einem römischen Limes-Wachturm und ein kleines Götter-Heiligtum entführen hautnah in die Zeit des römischen Reiches. Wer mag, bedient sich an den Kleidungsstücken, die in einer Truhe bereit liegen, und verwandelt sich selbst in einen Römer.

Im Erdgeschoss eine Etage höher wird es dann so richtig archäologisch. Hier wird, quasi parallel an den sich gegenüber liegenden Wänden, die Geschichte der Römer auf der einen Seite und die der Germanen auf der anderen Seite des Limes erzählt. Zahlreiche Funde – und falls nötig deren Rekonstruktionen – geben einen Einblick in das Leben, den Alltag und die Sachkultur der Menschen in diesen beiden so unterschiedlichen Kulturkreisen. Auch in der „Germanen-Abteilung“ des Museums stehen Kleidungsstücke zum Anprobieren zur Verfügung.

Der „erste echte Bajuware“
Rekonstruktion des Grabes des Kriegers von Kemathen.
Die Grabrekonstruktion des Kriegers von Kemathen.

Der Rundgang gipfelt quasi in der Ankunft der wahrscheinlich aus Böhmen eingewanderten elbgermanischen Träger der Kultur von Friedenhain-Přešťovice zu Beginn des fünften Jahrhundert im Gebiet an Altmühl und Donau. Durch die Vermischung dieser, der römischen und verschiedener einheimischer Kulturen ist dann, so der aktuelle Forschungsstand, im Laufe der Zeit das Volk der Bajuwaren entstanden.

Als ein früher Vertreter dieses Volkes wir der Krieger angesehen, dessen reich ausgestattetes Grab man 1990 in einer Sandgrube bei Kipfenberg-Kemathen entdeckt hatte. Im Volksmund wird dieser Krieger der „erste echte Bajuware“ genannt. Dieses Grab bildet den abschließenden Höhepunkt in der Präsentation im Römer und Bajuwaren Museum. In einer durch Vorhänge abgeteilten Kammer ist in einer großen Vitrine die Grabkammer mit dem darin liegenden Toten mitsamt Kleidung, Waffen und sonstigen Beigaben rekonstruiert. Und ganz im Ernst: Wenn die dort gezeigten Rekonstruktionen der allgemeine Standard im Living History von Spätantike und Frühmittelalter würden, dann wären wir einen großen Schritt weiter. Und das Irrsinnigste ist: Die ganze Ausstattung gibt es gleich zweimal. Denn neben dem „Leichnam“ in der Rekonstruktion der Grabkammer steht die Figurine des Kriegers noch einmal aufrecht in einer weiteren Vitrine.

Foto der vitrine mit den Grabbeigaben des Kriegers von Kemathen.
Die Vitrine mit den Grabbeigaben des Kriegers von Kemathen. Vorne die Beschläge des römischen Militärgürtels, hinten rechts das für die Kultur von Friedenhain-Přešťovice typische Gefäß.

Um die „Grabkammer“ herum sind die Original-Objekte aus der Grabung präsentiert und auf zahlreichen Texttafeln erläutert und in den kulturgeschichtlichen Kontext gestellt. Die Knochen des Verstorbenen sind in einem eigenen Bereich verwahrt. Die Ergebnisse der naturwissenschaftlichen Analysen an den Knochen sind gut verständlich erklärt.

Living History im Römer und Bajuwaren Museum

Ein ganz besonderes Angebot im Römer und Bajuwaren Museum ist die Möglichkeit, sich römische Kleidung und / oder Rüstungsteile auszuleihen. In und mit dieser Ausrüstung kann man ein paar Tage auf dem Gelände des Museums im Zelt leben oder sich ein Stück des Limes erwandern – ein tolles Angebot für Familien. Besser kann ein Museum das Leben in einer vergangenen Epoche nicht erfahrbar machen.

Mehr zum Museum, seinen Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.bajuwaren-kipfenberg.de

Kelten- und Römermuseum Manching

Im Sommer hatte ich die Gelegenheit, das Kelten- und Römermuseum Manching zu besuchen. Kurz zusammengefasst kann ich sagen: Es hat sich wirklich gelohnt. Die ausgestellten Objekte und ihre Beschriftungen haben uns bei der Zusammenstellung unserer keltischen Ausstattung sehr geholfen.

Anfahrt zum Kelten- und Römermuseum Manching

Manching ist ein kleiner Ort südlich von Ingolstadt. Der Ort hat eine eigene Autobahnabfahrt von der A 9. Das Kelten- und Römermuseum Manching liegt beinahe direkt an der Abfahrt, von der Autobahn kommend auf der linken Seite. Ich habe mich vom Hinweis auf den Parkplatz für Wohnmobile kurz vor der Zufahrt zum Museum verwirren lassen, dabei gibt es reichlich Parkplätze direkt am Museum. Der Museumbau ist sehr modern, aus Sichtbeton mit großen Glasfronten.

Die Kelten in Manching

Das Kelten- und Römermuseum Manching zeigt im Obergeschoss die Grabungsfunde des keltischen Oppidums, dessen Überreste südöstlich des heutigen Ortes liegen. Leider wurde beim Bau eines Fliegerhorstes im Dritten Reich wenig Rücksicht auf die im Boden erhaltenen Strukturen genommen. Viel wurde daher zerstört. Dennoch konnten durch zahlreiche Grabungen viele Details zum Leben in einer keltischen Großsiedlung ermittelt werden.

Keltischer Schmuck
Ein bisschen keltischer Schmuck. Einer unserer Krieger trägt ein Taranis-Rad, von denen hier zwei zu sehen sind, am Lederriemchen um den Hals.

Die Anfänge der Siedlung lagen im 3. Jahrhundert (Latène B, Mittellatène). Im 2. Jahrhundert (Latène C/D, Spätlatène) erlebte das Oppidum seine Blüte. Zu dieser Zeit erstreckte sich die Siedlung über eine Fläche von 380 Hektar und war von einer Holz-Stein-Erde-Befestigung (murus gallicus, später ergänzt durch eine Pfostenschlitzmauer) von mehr als 7 km Länge umgeben. Noch vor der Ankunft der Römer im Donaugebiet (15 v. Chr.), zwischen 50 und 30 v. Chr., verfiel die Siedlung und wurde aufgegeben. Der keltische Name der Siedlung ist nicht bekannt.

Die Entwicklung von Schwertklingen und Schwertscheiden
Die Entwicklung von Schwertklingen und Schwertscheiden vom Latène B links zum Latène D rechts.
Die Ausstellung zu den Kelten

Die Ausstellung ist ausgesprochen großzügig präsentiert. Sie ist in drei Teile untergliedert: Siedlungsstruktur, das Leben in der Stadt und die Geschichte der Siedlung. Eine ganze Reihe von Vitrinen steht frei im Raum. Die Objekte darin können so von allen Seiten betrachtet werden. Hintergrundinfos gibt es auf Wandtafeln hinter den Schaukästen oder auf von der Decke frei im Raum hängenden Infotafeln. Eine Reihe von Objekten ist zudem in „Gruben“ im Boden eingelassen. So wird die Fundsituation anschaulich demonstriert.

Schildbuckel, Mantelfibel und Schwertkette aus einem Kriegergrab.
Schildbuckel, Mantelfibel und Schwertkette aus einem Kriegergrab.

Modellrekonstruktionen von Gebäuden und ganzen Baugruppen geben einen Eindruck von der Bebauung im Oppidum. Die Teilrekonstruktion eines Gebäudes im Maßstab 1:1 vermittelt die Bauweise keltischer Häuser und lädt dazu ein, selber einmal ein keltisches Türschloss auszuprobieren. Ein geschlossenes Kabinett präsentiert die eindeutig in kultischem Zusammenhang stehenden Objekte. Darunter befindet sich auch eines der Highlights im Sammlungsbestand des Museums, das goldene Kultbäumchen mitsamt einer Rekonstruktion. Ein weiterer Höhepunkt ist die Präsentation des mit 450 Münzen größten keltischen Goldschatz-Fundes des 20. Jahrhunderts.

Die Römer in Manching

Bei ihren Eroberungszügen unter Tiberius und Drusus des Jahres 15 n. Chr. im Alpenvorland fanden die Römer vom Oppidum Manching nur noch die verfallenden Befestigungsanlagen vor. Nördlich des Oppidums, im Ortsteil Oberstimm, errichteten die Römer um 40-50 n. Chr. ein Hilfstruppenlager. Im Untergeschoss des Museums sind die Funde aus diesem Castell sowie weitere römische Funde aus der Umgebung von Manching ausgestellt. Die Objekte sind in einer Reihe von Wandvitrinen thematisch sortiert zusammengestellt (z.B. Bewaffnung der Soldaten, Ernährung, etc.).

Die Rümpfe der beiden Patrouillenboote im Kelten- und Römermuseum Manching.
Die Rümpfe der beiden Patrouillenboote im Kelten- und Römermuseum Manching.

Dort werden auch die Reste zweier Patrouillenboote der Donauflotte aus der Zeit um 100 n. Chr. präsentiert, die 1986 in einem verlandeten Seitenarm der Donau gefunden worden waren. Ein großes Modell zeigt die Rekonstruktion der Donaubrücke von Stepperg – für mich besonders interessant, da ich anlässlich der Ausstellung „Hightech Römer“ im LVR-LandesMuseum Bonn in der Zeitschrift „epoc“ bereits einmal eine Übersicht über den Brückenbau der Römer gegeben habe.

Das Modell der Brückenbaustelle.
Das Modell der Brückenbaustelle.
Der Museumsshop im Kelten- und Römermuseum Manching

Der Museumsshop bietet die übliche Standard-Literatur zu Kelten und Römern. Leider gibt es keine kompakte und erschwingliche Übersicht über das Oppidum Manching (mehr). Wer nicht auf seinen Geldbeutel achten muss (aber auf wen trifft das schon zu?), der kann sich mit den mehrbändigen Grabungsberichten der Archäologischen Staatssammlung eindecken. Doch wird man da schnell einige Hunderter los. Repliken von keltischem Schmuck habe ich leider vergeblich gesucht.

Unbedingt empfehlenswert ist der Audioguide, den es für kleines Geld an der Kasse zu entleihen gibt. Viele Hintergrund-Infos, für die auf den Texttafeln in der Ausstellung einfach kein Platz ist (wer außer mir liest sich schon durch ewige Wandtexte), gibt es dort als gesprochenen Text.

Auf der Website des Museums gibt es weitere Infos zur Ausstellung und natürlich zu den Eintrittspreisen und Öffnungszeiten.

Lebendige Geschichte wie wir sie verstehen

Auf die Römer mit Gebrüll
Auf die Römer mit Gebrüll

Hallo, wir sind Past Present Promotions, die Agentur für lebendige Geschichte, auf Neudeutsch Living History. Womit wir auch schon beim Knackpunkt wären: Denn eigentlich kann man Geschichte – oder besser: die Vergangenheit – ja nicht wieder lebendig machen.

Wir versuchen es trotzdem, zumindest ein kleines Stückchen weit, und zwar auf unterschiedlichen Wegen. Diese Wege haben jedoch alle einen gemeinsamen Nenner. Und das ist die Frage, wie wir den Menschen im Hier und Jetzt das Leben in der Vergangenheit verständlich, ja regelrecht begreifbar machen können.

Kleidung berührt uns alle
Ein neuer Auftrag für den Legionär
Ein neuer Auftrag für den Legionär

Für uns ist dabei das Thema Kleidung sehr wichtig. Denn Kleidung berührt uns alle, hautnah. Über Kleidung und Kleidungsaccessoires lässt sich zumindest ein kleines Stück des Lebensgefühls der Menschen vergangener Epochen nachvollziehen. Wir arbeiten also mit Rekonstruktionen historischer Kleidung, kurz: im Kostüm.

Friedrich von Moers - ein Ritter, wie er im Buche steht
Friedrich von Moers – ein Ritter, wie er im Buche steht

Oha, sagt da der Rheinländer, Karneval! Nee, brrr, hold the horses. Kostüm durchaus im wissenschaftlichen Sinn, also als zeitlich und regional typische Kleidung. Immerhin wollen wir Wissen vermitteln. Locker und kurzweilig zwar, aber eben fachlich untermauert. Übrigens haben wir dazu schon einmal ein Interview für den Blog des LVR-LandesMuseum Bonn gegeben.

Einem neuen Kostüm geht also immer die Recherche voraus. Welche Materialien, welche Farben und Muster waren damals möglich? Wie waren die Kleidungsstücke zugeschnitten? Welche Accessoires waren typisch für Region und Zeitraum, was können wir selbst herstellen, was müssen wir machen lassen und, ganz wichtig – wo bekommen wir die Materialien her?

Details mit Augenmaß
Als das Rheinland französisch war: ein Bürgerpaar in der Sommerfrische
Als das Rheinland französisch war: ein Bürgerpaar in der Sommerfrische

Wir tragen diese Kleidung bei unserer Arbeit selbst. Da stellt sich natürlich die Frage, wie dann andere Menschen ein Verständnis vom Tragegefühl dieser Kleidung bekommen sollen. Ganz einfach: Indem sie sehen, wie wir uns in dieser Kleidung bewegen und indem sie uns und unsere Kleidung anfassen dürfen.

Das bedingt natürlich, dass unsere Kleidung möglichst materialgerecht gefertigt ist. Ob Wolle, Leinen, Seide oder Baumwolle – diese Frage nehmen wir sehr ernst. Jedoch gehen wir hier und da bewusst Kompromisse ein. So sind unsere Stoffe auch für Darstellungen der vorindustriellen Epochen nicht zwingend handgewebt, die Garne nicht handgesponnen und nicht unbedingt mit Naturfarben gefärbt.

Das hat zwei Gründe. Der erste Grund ist, dass uns die Erfahrung gezeigt hat, dass das gar nicht nötig ist. Denn die Kleidung vergangener Zeiten ist oft in ihrer Gesamtheit schon so andersartig, dass es auf diese Dinge erst einmal nicht ankommt. Der zweite Grund ist: Wir wollen ganz einfach bezahlbar bleiben.

Die Roaring 20ies - Landpartie mit Auto
Die Roaring 20ies – Landpartie mit Auto

Manches kaufen wir ein, lassen es von Profis nach unseren Vorgaben fertigen. Oft legen wir dabei noch einmal selbst Hand an, um Details zu verbessern oder zu ergänzen. Vieles aber machen wir auch komplett selbst. Das gilt vor allem für die Accessoires wie Schmuck und – bei militärischen Darstellungen – zum Teil auch Waffen. Die meisten Gegenstände aus Holz, Leder und Bein und sogar einige aus Buntmetall in unserem Fundus stammen aus unserer Werkstatt. Dabei trauen wir uns immer wieder an neue Materialien und Arbeitstechniken heran.

Unsere Kostüme werden auch nie wirklich fertig. Immer gibt es noch etwas zu verbessern. Mal hat die Forschung neue Erkenntnisse hervor gebracht, mal sind wir handwerklich besser geworden, mal finden wir einen besseren Zulieferer und manchmal stellen wir einfach schmerzlich fest, dass wir etwas übersehen haben. Und natürlich unterliegen die Kleidungsstücke auch einem gewissen Verschleiß.

Lebendige Geschichte als Werkzeug für Bildung und Vermittlung

Wir sind Profis in der Vermittlung von Geschichte, ausgebildete Museumspädagogen. Anders als die Mitglieder von Living History-Vereinen – die, das steht außer Frage, oft wirklich gute Ausstattungen haben – machen wir das alles nicht für uns selbst. Wir nutzen vielmehr unsere Kleidung und Ausrüstung als ein Vehikel für die interaktive Bildungsarbeit. Hinter unseren Angeboten steht immer ein pädagogisch-didaktisches Konzept.

In unseren Kostümen führen wir also zum Beispiel Erlebnisführungen in Museen und als Stadtführungen durch. Bei diesen Erlebnis-Angeboten schlüpfen wir nicht nur in die Rolle von fiktiven oder realen Zeitzeugen. Vielmehr binden wir unser Publikum in unsere Aktionen mit ein. Zu speziellen Themen entwickeln wir außerdem Spielszenen, mit denen wir die Bedeutung historischer Ereignisse oder die Gedankenwelt der Menschen in der Vergangenheit ein kleines Bisschen lebendig werden lassen.

Gerne arbeiten wir auch mit Kindern und Jugendlichen, vermitteln zum Beispiel grundlegende Fertigkeiten in alten Handwerkstechniken. Was nicht heißt, dass wir das nicht auch für Erwachsene machen. Und wir planen und organisieren größere Veranstaltungen rund um Geschichte, als Museums- oder Stadtfest, aber auch als Feier in Schulen und KiTas.

Mehr oder weniger regelmäßig wollen wir hier einen Einblick in unsere Arbeit geben. Wir wollen Geschichte erzählen. Denn: Geschichte war nicht, Geschichte ist.